Mi, 07. Juni 2023
Jahrzehntelang ist quasi nichts geschehen: Sei es beispielsweise der Westflügel des Lycée Turenne, der seit Jahren leer steht, oder auch die Alte
Stadthalle. Die Liste mit solchen Solitären ist lang. Einen konkreten Plan, was mit ihnen geschehen soll, gibt es hingegen nicht.
Dennoch verursachen diese Gebäude trotz Leerstand jährlich enorme Unsummen für Unterhalt, Heizung etc. Allein beim Lycée Turenne fallen Heizkosten von jährlich ca. 20.000,00 € an. Als im Gemeinderat erneut Unmut über diesen Zustand aufkam, erarbeitete die Verwaltung eine Vorlage; ein Gutachten sollte erstellt werden.
„Dies ist der falsche Weg, der nur zu weiteren Verzögerungen führt“ so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Kai Veser, „die Innenstadt braucht innovative Ideen, zum Beispiel für die Nutzung der Karlskaserne, aber auch für das Haus Zum Herzog. Wir hatten angeregt, dass die Stadtbibliothek umzieht. In dem jetzigen Gebäude am Münsterplatz könnte sodann ein regionaler Wochenmarkt und Gastronomie entstehen. Das würde die Innenstadt beleben“. Es ist an der Zeit, dass die Stadt ganz konkret mindestens für drei dieser Immobilien eine Zukunftsperspektive schafft.
Außerdem muss die Stadt aufhören leerstehende, oder leerwerdende historische Gebäude in die Gegenfinanzierung für teure Neubauten einzustellen. Dies ist nicht nur unseriös, sondern verhindert auch einesinnvolle Entwicklung dieser einzigartigen Immobilien.
Schlüsselimmobilien: Weniger wäre mehr
Einmal mehr behandelte der Gemeinderat das Thema Schlüsselimmobilien, also historische Gebäude von besonderer Bedeutung für die Stadt und ihre Menschen.Jahrzehntelang ist quasi nichts geschehen: Sei es beispielsweise der Westflügel des Lycée Turenne, der seit Jahren leer steht, oder auch die Alte
Stadthalle. Die Liste mit solchen Solitären ist lang. Einen konkreten Plan, was mit ihnen geschehen soll, gibt es hingegen nicht.
Dennoch verursachen diese Gebäude trotz Leerstand jährlich enorme Unsummen für Unterhalt, Heizung etc. Allein beim Lycée Turenne fallen Heizkosten von jährlich ca. 20.000,00 € an. Als im Gemeinderat erneut Unmut über diesen Zustand aufkam, erarbeitete die Verwaltung eine Vorlage; ein Gutachten sollte erstellt werden.
„Dies ist der falsche Weg, der nur zu weiteren Verzögerungen führt“ so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Kai Veser, „die Innenstadt braucht innovative Ideen, zum Beispiel für die Nutzung der Karlskaserne, aber auch für das Haus Zum Herzog. Wir hatten angeregt, dass die Stadtbibliothek umzieht. In dem jetzigen Gebäude am Münsterplatz könnte sodann ein regionaler Wochenmarkt und Gastronomie entstehen. Das würde die Innenstadt beleben“. Es ist an der Zeit, dass die Stadt ganz konkret mindestens für drei dieser Immobilien eine Zukunftsperspektive schafft.
Außerdem muss die Stadt aufhören leerstehende, oder leerwerdende historische Gebäude in die Gegenfinanzierung für teure Neubauten einzustellen. Dies ist nicht nur unseriös, sondern verhindert auch einesinnvolle Entwicklung dieser einzigartigen Immobilien.