So, 09. Juli 2023
Kurzum: Die vier Zelte samt Toilettenhäuschen stehen noch immer. „Aus unserer Sicht problematisch wird es jedoch, wenn Veranstaltungen und Feste auf dem Rathausplatz wegen des
Klimacamps nicht stattfinden können“, sagt der Fraktionsvorsitzende Dr. Johannes Gröger „oder, wie beispielsweise am vergangenen Wochenende bei „Freiburg singt“, sich die Veranstalter den Platz mit den Zelten teilen müssen“.
Am Sonntag, 2. Juli, feierte das Camp sein einjähriges Jubiläum und so kleisterten die „Aktivisten“ nahezu die ganze Innenstadt mit EinladungsPlakaten zu. Ob öffentliche Abfallbehälter oder private Fassaden und Wände: Vor nichts wurde Halt gemacht. Eine eigenartige Form von Umweltschutz, die ebenso als Sachbeschädigung angesehen werden kann.
Stellt sich die Frage: Ist das noch ein Camp oder doch vielmehr Camping? Und wann unternimmt die Verwaltung endlich etwas dagegen? Die rechtlichen Voraussetzungen für eine Verlegung des
Camps sind längst gegeben.
Camp oder Camping auf dem Rathausplatz?
Vor mehr als sechs Wochen verkündete der Oberbürgermeister, dass das Klimacamp Freiburg aufgefordert werden soll, binnen einer Woche zwei der insgesamt vier Zelte, die seit über einem Jahr auf dem Rathausplatz stehen, zu entfernen. Diese wurden offensichtlich nicht mehr genutzt. Eine von den Aktivisten erbetene Fristverlängerung, angeblich zur juristischen Prüfung, wurde von der Stadt gewährt. Tatsächlich bestand aber wohl die Absicht die Zelte „wiederzubeleben“, um so die Beseitigungsverfügung zu unterlaufen.Kurzum: Die vier Zelte samt Toilettenhäuschen stehen noch immer. „Aus unserer Sicht problematisch wird es jedoch, wenn Veranstaltungen und Feste auf dem Rathausplatz wegen des
Klimacamps nicht stattfinden können“, sagt der Fraktionsvorsitzende Dr. Johannes Gröger „oder, wie beispielsweise am vergangenen Wochenende bei „Freiburg singt“, sich die Veranstalter den Platz mit den Zelten teilen müssen“.
Am Sonntag, 2. Juli, feierte das Camp sein einjähriges Jubiläum und so kleisterten die „Aktivisten“ nahezu die ganze Innenstadt mit EinladungsPlakaten zu. Ob öffentliche Abfallbehälter oder private Fassaden und Wände: Vor nichts wurde Halt gemacht. Eine eigenartige Form von Umweltschutz, die ebenso als Sachbeschädigung angesehen werden kann.
Stellt sich die Frage: Ist das noch ein Camp oder doch vielmehr Camping? Und wann unternimmt die Verwaltung endlich etwas dagegen? Die rechtlichen Voraussetzungen für eine Verlegung des
Camps sind längst gegeben.